Ziel der Weiße Rose Stiftung e.V. ist es, im In- und Ausland die Erinnerung an den Widerstand der Weißen Rose wach zu halten sowie Toleranz und demokratisches Bewusstsein zu stärken.
Austellungen in Torgau und Arnstadt im Rahmen des Gedenkens zum Kriegsende 1945

Austellungen in Torgau und Arnstadt im Rahmen des Gedenkens zum Kriegsende 1945

In die Gedenkveranstaltungen zum Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren sind derzeit zwei unserer Wanderausstellungen integriert.

Die Stadt Torgau feiert mit dem „Elbe Day“ das Zusammentreffen US-amerikanischer und sowjetischer alliierter Soldaten Ende April 1945, die sich auf der zerstörten Brücke über der Elbe bei Torgau symbolisch die Hand reichten. Neben der Erinnerung an Krieg und Zerstörung steht zugleich die Botschaft der Völkerverständigung im Zentrum der Feierlichkeiten. Unsere Wanderausstellung „Resistance Through Their Eyes“ ist dieses Jahr als Sonderausstellung im „Soziokulturellen Zentrum Kulturbastion“ Teil des vielfältigen kulturellen Programms. Die Ausstellung porträtiert 16 junge Menschen aus Deutschland, Polen, Italien und den Niederlande, die Widerstand gegen die NS-Diktatur und nationalsozialistische Besatzung leisteten. Sie ist bis zum 21. Mai in der Kulturbastion zu sehen.

Im thüringischen Arnstadt wird vom 8. bis 10. Mai ebenfalls mit mehreren Veranstaltungen an den „Tag der Befreiung“ 1945 erinnert und zugleich der Opfer des diktatorischen NS-Regimes gedacht, besonders der durch die Nationalsozialisten ermordeten jüdischen Bürger Arnstadts. Am 9. Mai, dem 104. Geburtstag von Sophie Scholl, wird unsere Ausstellung „Sophie Scholl und die Weiße Rose“ feierlich im Rathaus der Stadt eröffnet und dort bis zum 23. Mai gezeigt.