Ziel der Weiße Rose Stiftung e.V. ist es, im In- und Ausland die Erinnerung an den Widerstand der Weißen Rose wach zu halten sowie Toleranz und demokratisches Bewusstsein zu stärken.
Neu in unserem YouTube-Kanal

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Widerstand im Kopfhörer
Zeitzeug:innen berichten – Eine akustische Erinnerung an die Weiße Rose

Mit Freude präsentieren wir auf unserem YouTube-Kanal Ausschnitte aus Interviews mit Familienangehörigen und Personen, die sich an der Verteilung der Flugblätter der Weißen Rose beteiligten:

Der Bayerische Rundfunk und die Weiße Rose Stiftung realisierten 2004/2005 ein großes Projekt mit mehreren Schulen: Schüler:innen der Mittelschule an der Zielstattstraße, des Sophie-Scholl-Gymnasiums und des Maria-Theresia-Gymnasiums in München, des Christoph-Probst-Gymnasiums Gilching, des Kurt-Huber-Gymnasiums Gräfelfing und der Hans-Leipelt-Berufsoberschule Donauwörth sichteten dafür Briefe und Tagebucheinträge der Weißen Rose und rund 150 Stunden an Video- und Tonbandinterviews. In mehreren Workshops trafen sie eine Auswahl.

Auf dieser Basis entwickelte die Weiße Rose Stiftung ein Konzept, Ulrich Trebbin, Journalist des BR, schrieb das Manuskript und Dr. Helga Montag leitete die Redaktion. Der BR produzierte in seinen Studios rund 50 ein- bis zweiminütige Tonaufnahmen. Dazu gehören Erinnerungen von Familienmitgliedern wie Anneliese Knoop-Graf und Clara Huber sowie Berichte von Mitgliedern des Widerstandskreises, wie Franz J. Müller, Heiner Guter und der Geschwister Hirzel. Senta Berger, Gert Heidenreich und Udo Wachtveitl lesen aus Briefen und Flugblättern der Weißen Rose.

Für die Wiedergabe auf unserem YouTube-Kanal wurden die Tondokumente jetzt mit passendem Bildmaterial illustriert. Die Bildrechte sind bei der Weiße Rose Stiftung zu erfragen.

Wir danken dem Bayerischen Rundfunk, namentlich Dr. Helga Montag und Ulrich Trebbin und besonders Senta Berger, Gert Heidenreich und Udo Wachtveitl für ihr Einverständnis der Wiederverwendung.